Glück im Unglück
26.09.05 • 09:43 Uhr • HeizOel24 News •
Die Bilder, die uns am Wochenende aus den USA erreichten waren alles andere als schön und zeigten schlimme Verwüstungen. Bezogen auf das zwischenzeitlich prognostizierte Ausmaß der Hurrikan-Schäden ist aber insbesondere aus der Ölindustrie ein deutliches Aufatmen zu vernehmen. Die betroffenen Raffinerie- und Verarbeitungsanlagen sind zwar momentan außer Betrieb, aber nicht elementar beschädigt.
Die Börsen reagierten promt mit deutlichen Abschlägen. NYMEX und IPE verbuchten im eigens eingerichteten Wochenendhandel Abschläge von rund 3 Dollar pro Barrel.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 61,80 $. Heizölpreis ca. -1,30 € / 100 l gegenüber Freitag. Euro/US Dollar: ca. 1,2059 (leichter)
HeizOel24-Tip:
Der Einfluss von Rita schwindet. Die Preisbildung sollte wieder zunehmend anhand der normalen Marktfaktoren erfolgen. Dies schafft zumindest kurzfristig Luft für eine Preiserholung. Große Überraschungen sind aber unwahrscheinlich.
Die Börsen reagierten promt mit deutlichen Abschlägen. NYMEX und IPE verbuchten im eigens eingerichteten Wochenendhandel Abschläge von rund 3 Dollar pro Barrel.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 61,80 $. Heizölpreis ca. -1,30 € / 100 l gegenüber Freitag. Euro/US Dollar: ca. 1,2059 (leichter)
HeizOel24-Tip:
Der Einfluss von Rita schwindet. Die Preisbildung sollte wieder zunehmend anhand der normalen Marktfaktoren erfolgen. Dies schafft zumindest kurzfristig Luft für eine Preiserholung. Große Überraschungen sind aber unwahrscheinlich.
Börsendaten | Montag 26.09.2005 09:43 Uhr | Schluss Vortag 25.09.2005 | Veränderung zum Vortag |
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Heizölpreis | Montag 26.09.2005 09:43 Uhr | Schluss Vortag 25.09.2005 | Veränderung zum Vortag |
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Ø 100l Preis bei 3.000l |
Ölpreisanstieg – Israel attackiert Iran
19.04.24
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11:24 Uhr
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Fabian Radant
Über Nacht stiegen die Heizölpreise um bis zu 1,05 Cent bzw. Rappen pro Liter an. Hintergrund ist der israelische Vergeltungsschlag für den iranischen Vergeltungsangriff am Wochenende. Aktuell scheint der Iran allerdings deeskalieren zu wollen, was wieder Entspannung in den Ölmarkt bringt. Die USA haben derweil die Sanktionen gegen den venezuelischen Ölsektor wieder eingeführt und nach einer fünfundvierzigtägigen WeiterlesenHeizölpreise fallen weiter
18.04.24
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11:12 Uhr
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Fabian Radant
Zwar ist die Situation im Nahen Osten alles andere als entspannt, das bisherige Ausbleiben von Vergeltungsakten Israels für den iranischen Angriff sorgt dennoch für Ölpreisrückgänge. Zusätzlich betrachtet der Ölmarkt die globale Ölnachfrageentwicklung mit Sorge, z. B. aufgrund der für diesen Zeitraum untypisch gestiegenen US-amerikanischen Rohölbestände. Dies führt heute Vormittag zu Heizölpreisrückgängen WeiterlesenPressekontakt
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