Rheinfrachten rückläufig

20.12.05 • 10:41 Uhr • HeizOel24 News

Der "wetterbedingte" Preisverfall beim Öl hält auch heute an. Wärmere Temperaturen im Nordosten der USA sorgen für schwache Heizölnachfrage auf dem US-Markt und ziehen den Weltmarkt mit nach unten. Die New Yorker Nymex schloss auch am Montag recht schwach, dreht aber aktuell ins Plus, so dass der Dienstag womöglich den niedrigsten Stand der Woche markiert. Die morgen bekanntgegebenen Bestandszahlen der amerikanischen Öllagerbestände werden etwas unter dem Stand der Vorwoche erwartet.

Positive Nachrichten gibt es auch für Süd- und Südwestdeutschland. Die Niederschläge der letzten Tage lassen die Flußpegel steigen. Der Heizöltransport auf dem Wasserweg wird damit wieder etwas billiger. Besonders die wichtigen Rheinfrachten hatten sich infolge von Niedrigwasser verteuert und das Preisniveau angehoben.

Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 56,50 $. Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,60 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,196 (etwas leichter)

HeizOel24-Tip:
Wer noch im alten Jahr Heizöl benötig, sollte langsam aber sicher über eine Bestellung nachdenken, denn erfahrungsgemäß sind Liefertermine in der 52. KW schnell vergriffen.
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Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.
Ölpreise bewegen sich wenig
25.04.24 • 11:14 Uhr • Fabian Radant
Die Ölpreise warten weiter auf Richtungsimpulse. Leichter Aufwärtsdruck kommt aus Russland. Hier kam es erneut zu erfolgreichen Drohnenangriffen auf die dortige Ölinfrastruktur. Allerdings scheint die Effektivität der Angriffe abzunehmen, da es erste Berichte darüber gibt, dass Russland die Schäden schneller behebt, als neue hinzugefügt werden. Auch der Bericht des US-famerikanischen DOE wirkt trotz Weiterlesen
Ölpreise auf Richtungssuche
24.04.24 • 11:07 Uhr • Fabian Radant
Die aktuellen Nachrichten sind eingepreist und es gibt nur minimal gewichtete Neuigkeiten. Zwar fiel laut dem API die Rohölbestände der USA überraschend, da der Bericht des API allerdings die letzten Monate sehr oft stark von den offiziellen Behördendaten des US-amerikanischen Department of Energy (DOE) abwichen, wartet der Ölmarkt mit seiner Reaktion auf den DOE-Bericht heute Nachmittag. Auch die Weiterlesen

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