Gute Bestände stoppen Anstieg
06.01.06 • 10:42 Uhr • HeizOel24 News •
Die gestrigen US-Lagerbestandsdaten fielen besser aus als erwartet und nahmen dem recht steilen Kursanstieg der letzten Tage
den Wind aus den Segeln. Für einen fallenden Ölpreis reichte es aber am Ende nicht und die Börse schloss nahezu unverändert.
Im einzelnen wurden folgende Veränderungen gegenüber der Vorwoche ermittelt:
Der Zuwachs an Fertigprodukten lag insgesamt recht deutlich über dem Abbau beim Rohöl. Dies spricht neben einer eher schwächeren Nachfrage vor allem für ausreichende Raffineriekapazitäten. Alles in allem unterstütz der gestrige Handelsverlauf unsere Prognose einer Seitwärtsbewegung auf Sicht der nächsten 1 bis 2 Wochen. Schlechte Bestandzahlen hätten wohl zu einer Verstärkung des Aufwärtstrends geführt.
Heizöl auf dem deutschen Markt sollte heute in etwa genauso teuer sein wie gestern. Je nach Börsenentwicklung sind auch leichte Preisabschläge im Tagesverlauf drin. Vorhandene Preisunterschiede im Bundesgebiet haben sich seit Jahresbeginn weitgehend minimiert. Nachdem es im Dezember teils deutliche regionale Differenzen gab, werden derzeit fast überall ähnliche Heizölpreise bezahlt. Lediglich die logistisch bevorzugten Gebiete am Niederrhein und im Hamburger Raum liegen etwas billiger.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 61,50 $. Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,10 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,210 (unveränd.)
HeizOel24-Tip:
Kurzfristig scheint der Weg zu nachgebenden Preisen versperrt. Wir rechnen mit einer Seitwärtsbewegung. Die Börsen sind jedoch nervös, was zu einer hohen Schwankungsbreite in den Tagespreisen führen kann.
alle Angaben ohne Gewähr
Im einzelnen wurden folgende Veränderungen gegenüber der Vorwoche ermittelt:
- Bestandsabbau bei Rohöl
- Bestandsaufbau bei Destillaten (u.a. Heizöl)
- Bestandsaufbau bei Benzin
Der Zuwachs an Fertigprodukten lag insgesamt recht deutlich über dem Abbau beim Rohöl. Dies spricht neben einer eher schwächeren Nachfrage vor allem für ausreichende Raffineriekapazitäten. Alles in allem unterstütz der gestrige Handelsverlauf unsere Prognose einer Seitwärtsbewegung auf Sicht der nächsten 1 bis 2 Wochen. Schlechte Bestandzahlen hätten wohl zu einer Verstärkung des Aufwärtstrends geführt.
Heizöl auf dem deutschen Markt sollte heute in etwa genauso teuer sein wie gestern. Je nach Börsenentwicklung sind auch leichte Preisabschläge im Tagesverlauf drin. Vorhandene Preisunterschiede im Bundesgebiet haben sich seit Jahresbeginn weitgehend minimiert. Nachdem es im Dezember teils deutliche regionale Differenzen gab, werden derzeit fast überall ähnliche Heizölpreise bezahlt. Lediglich die logistisch bevorzugten Gebiete am Niederrhein und im Hamburger Raum liegen etwas billiger.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 61,50 $. Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,10 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,210 (unveränd.)
HeizOel24-Tip:
Kurzfristig scheint der Weg zu nachgebenden Preisen versperrt. Wir rechnen mit einer Seitwärtsbewegung. Die Börsen sind jedoch nervös, was zu einer hohen Schwankungsbreite in den Tagespreisen führen kann.
alle Angaben ohne Gewähr
Börsendaten | Freitag 06.01.2006 10:42 Uhr | Schluss Vortag 05.01.2006 | Veränderung zum Vortag |
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Heizölpreis | Freitag 06.01.2006 10:42 Uhr | Schluss Vortag 05.01.2006 | Veränderung zum Vortag |
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Ø 100l Preis bei 3.000l |
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