US-Wetterprognosen drücken Ölpreis

10.01.06 • 09:56 Uhr • HeizOel24 News

Der Ölpreis kam gestern im späten Handel deutlich unter Druck. Da es anderweitig kaum neue Meldungen zum Ölmarkt gab, rückte das Wetter neuerlich in den Betrachtungsmittelpunkt der Börsianer. Besonders im New Yorker Handel werden die Temperaturerwartungen für den Nordosten der USA genutzt, um den Ölverbrauch für die nächsten Wochen zu prognostizieren. Chicago meldet Temperaturen von bis zu plus 7 °C. Frost gibt es allenfalls nachts und die Wetterlage soll noch eine Weile halten. Der Nordosten der USA gilt allgemein als Schlüsselregion für die Preisbildung auf dem gesamten Weltmarkt.

Auf dem deutschen Markt gibt der Heizölpreis im Sog der gefallenen Rohölkurse ab. Wie stark der Preisrückgang ausfällt ist noch abzuwarten. Angesichts der kalten Temperaturen ist die Heizölnachfrage hoch und die Logistikkapazitäten sind vielerorts voll ausgelastet.

Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 61,70 $. Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,70 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,204 (etwas leichter)

HeizOel24-Tip:
Der Ölmarkt ist weiterhin für Überraschungen gut. Heute sorgt der kurzfristige Kursverfall am Weltmarkt für verbraucherfreundlichere Preise. Ob sich daraus aber ein Abwärtstrend entwickeln kann ist noch sehr fraglich. Wir rechnen weiter mit einer Seitwärtsbewegung.
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