Heizöl: Preistief lässt auf sich warten - Nachfrage steigt

16.01.18 • 12:53 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Die Heizölpreise bewegen sich am Dienstag neuerlich kaum. Ölpreis, Euro und Franken marschieren weiterhin im Gleichschritt. Die Währungsgewinne machen aus dem Aufwärtstrend beim Öl am Weltmarkt einen Seitwärtstrend bei den inländischen Heizölpreisen.

In den USA war gestern Feiertag und an den Börsen wurde nur eingeschränkt gehandelt. Die Suche nach einem neuen Markttrend, der das erreichte Ölpreisniveau rechtfertigt, geht also erst heute vollumfänglich weiter. Die aktuellen Preise von 70 Dollar je Barrel Brent und knapp 65 Dollar je Barrel WTI sind den Prognosen der einschlägigen Analystenhäuser und Institute weit vorausgeeilt. Erste Gerüchte mache die Runde, dass die OPEC auf ihrer nächsten ordentlichen Sitzung im Juni eine Exitstrategie aus der künstlichen Verknappung der Ölexporte beschließen könnten. Die überfällig scheinende Kurskorrektur lässt allerdings auf sich warten.

Die Verbraucherstimmung in Deutschland, Österreich und der Schweiz lässt eine wachsende Unruhe erkennen. Mehr und mehr Heizölkunden verlieren den Glauben an sinkende Preise oder müssen tanken, weil ihre Vorräte zur Neige gehen. Die Zahl der Bestelleingänge steigt. Circa die Hälfte der Heizperiode ist rum und die Wetterprognosen liefern weiterhin kein tiefwinterliches Szenario. Es bleibt aber Nasskalt und windig. Eine Konstellation, die ebenfalls an den Heizölvorräten zehrt. Darüber hinaus rechnen Meteorologen mit einem späten Frühjahr. Heizölkunden, die weiterhin auf einen Preisrutsch spekulieren sind also gut beraten, dies nicht bis auf den letzten Tropfen zu tun. - ok

HeizOel24-Tipp: Welcher Händler bringt mein Heizöl? Verschaffen Sie sich vor der Bestellung einen Überblick anhand der Kundenmeinungen und Unternehmensprofile. HeizOel24. 16.01.2018

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