Start geglückt! Heizölpreise 2019 weiter abwärts

02.01.19 • 12:59 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Neues Jahr altes Glück! Die Öl- und Heizölpreise bleiben ihrer Linie auch am ersten Handelstag 2019 treu und tendieren zum Start. An den Börsen geht es beim Rohöl gut ein Prozent abwärts und die inländischen Heizölpreise fallen um durchschnittlich 0,5 Cent pro Liter, wobei sich die die Abschläge regional weiterhin höchst unterschiedlich gestalten.

Weltmarktseitig bleiben die Zeiten über den Jahreswechsel hinaus unruhig und die Ölpreise tendieren abwärts. In einem von Unsicherheit geprägten Marktumfeld zeigen sich die Kurse volatil. Besonders die Leitbörse in New York lässt nach der äußerst turbulenten Weihnachtswoche weiterhin keinen klaren Stabilisierungstrend erkennen. Dies gilt für den Öl- ebenso wie für den Aktienmarkt. Zum Handelsstreit mit China kommt nun der Haushaltsstreit um die Finanzierung der Trumpschen Mexiko-Mauer, Zwischenzeitlich befinden sich zahlreiche US-amerikanische Bundesbeamte im unbezahlten Zwangsurlaub.

Mit Blick auf die heimischen Heizölpreise startet das Jahr 2019 wie 2018 endete. Durch den anhaltenden Abwärtstrend an den Börsen stehen die Heizölpreise weiter unter Abgabedruck. Aufgrund der anhaltend starken Nachfrage schöpfen sie dieses jedoch bis auf Weiteres nicht voll aus. Die Margensituation entlang der gesamten Handelskette von der Raffinerie bis hin zum Heizölhändler vor Ort orientiert sich an der seit Monaten andauernden Vollauslastung. Neu eingehende Bestellungen treffen auf prall gefüllte Auftragsbücher und verhindern ein finales absinken der Endverbraucherpreise. Besonders Kurzfristlieferungen bleiben durch hohe Logistikaufschläge geprägt. Wer kann sollte sein Heizöl also unbedingt rechtzeitig bestellen und mit einer Lieferfrist von ca. vier bis sechs Wochen rechnen. Schnäppchenjäger sollte auf eine Bestellung Ende Januar oder Anfang Februar spekulieren und darauf hoffen, dass die Weltmarktpreise bis dahin nicht steigen und die Inlandsnachfrage zum Höhepunkt des Winters langsam sinkt. Besonders wenn es richtig kalt wird – was ab Mitte, Ende Januar absehbar ist – sollten Kunden ihre Bestände allerdings genau im Auge haben und abwägen, ob es sich lohnt, für eine mögliche Zusatzersparnis von maximal zehn Cent je Liter ein kaltes Eigenheim zu riskieren. Auf der Habenseite können Heizölverbraucher aktuell ein Minus von Durchschnittlich 25 Cent bzw. Rappen verbuchen, um die sich der Brennstoff seit Anfang Oktober verbilligt hat. - ok

HeizOel24-Tipp: Die Öl- und Heizölpreise tendieren über den Jahreswechsel hinaus abwärts. Wer spekuliert sollte dabei unbedingt seinen Tankfüllstand im Auge behalten. HeizOel24 - 02.01.2019

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