Heizölpreis weiterhin ohne wesentliche Änderung

Die Heizölpreise in Deutschland, Österreich und der Schweiz verabschieden sich mit Abschlägen von durchschnittlich 0,5 Cent bzw. Rappen je Liter ins Wochenende. In einem schwachen Börsenumfeld verbuchten auch die Rohölpreise am Donnerstag Verluste und kompensierten einen Großteil der Aufschläge vom Vortag. Der ausgeprägte Seitwärtstrend am Heizölmarkt hat Bestand.

Vom Aktienmarkt wehte am Donnerstag ein strammer Gegenwind hinüber, der auch die Rohstoffbörsen erfasste. Schwache Unternehmensdaten und die festgefahrenen Brexit-Verhandlungen schüren neue Konjunkturängste in Europa. In Amerika und Asien sorgen die Gespräche zwischen den USA und China für eine neues Stimmungstief. Der Handelsstreit zieht sich in die Länge. Ungemach aus den USA droht auch der OPEC. Nur einen Tag nach dem Bekanntwerden der Pläne zur formalen Stärkung der OPEC+-Allianz kontert die US-Regierung mit einem Gesetzentwurf namens NOPEC (No Oil Producing and Exporting Cartels Act). Ziel ist die Sanktionierung des wettbewerbswidrigen Marktverhaltens.

Am heimischen Heizölmarkt herrsch weiterhin ruhiges Wintergeschäft. Die Nachfrage ist jahreszeitlich bedingt erhöht, aber weit entfernt von etwaigen Spitzen. Für Kunden bleibt die Heizölbestellung aufgrund des ausgeprägten Seitwärtstrends bei den Preisen gut planbar. Mit verlängerten Lieferfristen von regional bis zu sieben Wochen ist zu rechnen. - ok

HeizOel24-Tipp: Verkürzen Sie die Lieferfrist bei Bedarf über den Heizölrechner und vergleichen Sie die Angebote bei HeizOel24. - 06.02.2019