Heizölbestellungen erstmals seit August rückläufig

18.02.19 • 12:58 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Die Heizölpreise sind höher in die neue Woche gestartet, was größtenteils noch auf Kursgewinnen von Freitag beruht. Verbraucher müssen mit bis zu 0,7 Cent bzw. Rappen mehr je Liter rechnen. Am Montag zeigt sich nach festem Beginn eine rückläufige Börsentendenz. Gleichzeitig können Euro und Franken gegenüber dem US-Dollar zulegen. Für den weiteren Tagesverlauf deutet sich also leichtes Abwärtspotential für die Heizölpreise an.

In den USA wird heute feiertagsbedingt nur eingeschränkt gehandelt. Die Hauptimpulse für die Börsenvorgaben kommen dennoch aus Amerika. Der Zollstreit zwischen den USA und China zieht sich in die Länge und daneben rutscht nun auch die deutsche Autoindustrie in den Fokus der protektionistischen Planspiele. Präsident Trump bringt auch hier Einfuhrsteuern ins Gespräch. Die Aktienbörsen rutschen nach den teils hohen Freitagsgewinnen ins Minus und der Ölpreis zieht nach.

Mit Blick auf den heimischen Heizölmarkt offenbart sich ein leicht rückläufiger Nachfragetrend. Mit dem Ende des Winters geht der unmittelbare Heizölbedarf zurück und preisorientierte Vorratskäufe übernehmen das Zepter. Hierfür fehlt aktuell der Anreiz. Heizöl ist relativ günstig, aber bei weitem kein Schnäppchen.

Im Januar war zu beobachten, dass die Heizölnachfrage genau dort besonders hoch war, wo es vorher am teuersten war - nämlich im Süden und Südwesten Deutschlands. Im Norden und in den beiden Alpenrepubliken war die Nachfrage eher durchschnittlich. Nun drücken die milden Temperaturen und das zuletzt wieder anziehende Preisniveau auf die Kaufbereitschaft der Heizölkunden. Nach Monaten der Hochkonjunktur im Heizölhandel deutet sich nun erstmals seit einem halben Jahr eine Phase an, die schwächere Umsätze als im Vorjahresmonat generiert. - ok

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