Heizöl wieder günstiger

16.07.19 • 12:18 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Die Öl- und Heizölpreise geben am Dienstag weiter nach. Verbraucher können mit bis zu 0,6 Cent bzw. Rappen je Liter weniger rechnen gestern und das Heizölpreisniveau nähert sich wieder der Talsohle, die über weite Strecken des Junis bestimmend war.

Die Einkaufskonditionen für Heizöl haben sich gegenüber dem Donnerstag der Vorwoche um rund zwei Cent/Rappen verbessert und die Tendenz stimmt positiv. Ein rascher Ölpreisanstieg scheint vom Tisch. Maßgeblich Einfluss auf die weitere Kursentwicklung in der laufenden Woche werden die Monatsberichte von EIA, IEA und OPEC haben. Insbesondere die Quartalsprognosen der US-Energiebehörde EIA für Angebot, Nachfrage und Ölpreis, die 18 Monate in die Zukunft reichen, entwickeln für gewöhnlich größeren Einfluss auf das Börsengeschehen. Zuletzt wurden für das kommende Jahr immer wieder sinkende Ölpreise prognostiziert. Erwartet wird, dass das Angebot komfortabel und das Nachfragewachstum moderat bleibt.

Der Inlandsmarkt zeigt sich etwas ruhiger als zuletzt. Zum einen steuert die Sommerferienzeit auf ihren Höhepunkt zu, zum anderen ist mit den fallenden Preisen das Warten auf besserer Zeiten zurück. Auch wenn die kurzfristige Nachfrage aktuell zurückgeht wird dennoch weiterhin sehr viel Heizöl gekauft. Während die Zahl der Marktbeobachter, die im Internet Preise abgefragt haben, in der ersten Juli hälfte nur 25% höher lag als im Vorjahreszeitraum, hat sich die Zahl der Bestellungen mehr als verdoppelt. Der Trend zum Füllen der Tanks hält damit unvermindert an. Das aktuelle Preisniveau liegt unter dem Durchschnitt der letzten 12 Monate und das Chancen-Risiko-Verhältnis spricht gegen ausgeprägte Spekulationen auf ein Herbst-Schnäppchen. - ok

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Am heutigen Vormittag geben die Heizölpreise um bis zu 0,3 Cent bzw. Rappen pro Liter nach, mit Aussicht auf weitere Preisrückgänge. Der Ölmarkt vermutet, dass ein direkter Krieg zwischen dem Iran und Israel, dank der Verschärfung der Sanktionen gegen den iranischen Ölsektor, vermieden werden kann. Selbst wenn nicht besteht der Glaube, dass die OPEC+ ihre ungenutzten Reservekapazitäten zur Kompensation Weiterlesen

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