Tiefpreiszone: Heizölpreise verbringen das Wochenende im Keller
24.01.20 • 13:15 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus
Die Ölpreise konnte ihre zwischenzeitlichen Tagesverluste gestern ausgleichen und sich nach einer untertägigen Aufwärtsbewegung auf das Ausgangsniveau festigen. Die steile Talfahrt der letzten Tage ist damit zumindest unterbrochen. Die Heizölpreise in Deutschland, Österreich und der Schweiz ziehen im Vergleich zum Vortag leicht an und notieren ca. 0,3 Cent bzw. Rappen je Liter fester. Auf Wochensicht steht ein Minus von gut zwei Cent bzw. Rappen je Liter. Die Heizölpreise bewegen sich damit weiterhin in unmittelbarer Nähe ihre 12-Monats-Tief und Verbraucher machen in großer Zahl Gebrauch von der günstigen Einkaufsgelegenheit.
Mit Blick auf den Weltmarkt gibt es weiterhin eine latente Angst vor dem chinesischen Coronaviurus und den möglichen wirtschaftlichen Folgen. Während sich die Aktienmärkte heute auf breiter Front kräftig erholen können und der DAX am Mittag rund 1,3% im Plus liegt, herrscht beim Öl weiter Tristesse. Nach der Zwischenerholung vom Vortag, die maßgeblich von den DOE-Lagerbestandsdaten unterstützt wurde, sacken die Notierungen erneut ab. Anders als das American Pertroleum Institute (API) am Vortag meldete Das Department of Energy (DOE) gestern keinen erneute Aufbau bei den US-amerikanischen Öllagerbeständen. Die Rohöl- und Mitteldestillatsbestände waren leicht rückläufig und nur Benzin lag im Plus. In Summe der drei Produktgruppen neutralisierten sich die Veränderungen auf ein Mini-Plus von 0,1 Mio. Barrel. Hier hatte der Markt mehr erwartet. Die Ölpreise zogen infolge der Zahlen an.
Auf dem Inlandsmarkt steigt die Nachfrage nach Heizöl nach dem zögerlichen Anstieg in der ersten Wochenhälfte nun sprunghaft. Die Zahl der Marktbeobachter im Internet erreicht bereits Spitzenwerde, während die Kaufaktivität noch Luft nach oben hat. Dass es aktuell die besten Heizölpreise seit rund einem Jahr gibt, hat sich in Verbraucherkreisen schnell herumgesprochen. Wie weit die Öl- und Heizölpreise möglicher Weise noch fallen ist dagegen offen. Spekulativ veranlagte Verbraucher mit ausreichenden Restvorräten im Tank können durchaus abwarten, was die neue Woche bringt. Heizöl ist aktuell rund drei Cent bzw. Rappen je Liter günstiger als vor einem Jahr und in etwa genauso teuer, wie im Januar 2018, der in eine sehr günstigen Februar mündete. - ok
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Börsendaten | Freitag 24.01.2020 13:15 Uhr | Schluss Vortag 23.01.2020 | Veränderung zum Vortag |
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Rohöl Brent Crude | 61,72
$
pro Barrel | 62,05
$
pro Barrel | -0,53% |
Gasöl | 546,50
$
pro Tonne | 551,00
$
pro Tonne | -0,82% |
Euro/Dollar | 1,1033
$
| 1,1055
$
| -0,20% (konstant) |
USD/CHF | 0,9709
CHF
| 0,9693
CHF
| +0,17% (konstant) |
Heizölpreis | Freitag 24.01.2020 13:15 Uhr | Schluss Vortag 23.01.2020 | Veränderung zum Vortag |
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Deutschland | 61,00 € | 60,99 € | 0,00% |
Österreich | 72,60 € | 78,78 € | -7,85% |
Schweiz | 84,76 CHF | 0,00 CHF | 0,00% |
Ø 100l Preis bei 3.000l |
4-Wochen Prognose | |||
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Rohöl | fallend | ||
Heizöl | fallend | ||
alle Angaben ohne Gewähr |