Ölpreise auf Richtungssuche

30.04.24 • 10:33 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Aufgrund ausbleibender Richtungsimpulse verharren die Heizölpreise heute Vormittag nahezu auf dem Vortagesniveau. Der preisdrückende Einfluss, der wieder aufgenommenen Waffenstillstandsverhandlungen zwischen Israel und der Hamas, wird durch den preistreibenden Einfluss, der Houthi-Rebellenangriffe auf den Schiffsverkehr im Roten Meer, ausgeglichen. Mit Spannung erwartet der Ölmarkt nun das Ergebnis der Verhandlungen sowie das morgen anstehende Treffen der US-amerikanischen Fed und den Ausblick auf die dortige Zinspolitik.

Der Euro hält sich noch bei 1,07 Dollar, folgt allerdings einem leichten Abwärtstrend. Die Ölpreise warten derweil auf Richtungsimpulse. Die Rohölsorte Brent notiert weiterhin bei 88 Dollar pro Fass, während WTI auf 82 Dollar pro Fass fiel. ICE Gasoil wird mit 780 Dollar pro Tonne leicht unter den gestrigen Vormittagswerten gehandelt. Die Abwärtsbewegung beim Gasöl scheint aktuell eingepreist zu sein. Ob es noch weitere Preisrückgänge im Tagesverlauf geben wird, hängt aktuell von der Entwicklung des Euro-Dollar-Kurses ab.

Während der Ölmarkt auf das morgige Treffen der US-amerikanischen Zentralbank (Fed) und den von dort erhofften Neuigkeiten zur Zinsentwicklung wartet, drückte die Wiederaufnahme der Waffenstillstandsverhandlungen zwischen Israel und der Hamas auf die Ölpreise. Voraussichtlich wird es auch zu den Verhandlungen erste Informationen am 01.05.2024 geben.

Ausgebremst wird der Abwärtstrend wiederum durch die seit Monaten anhaltenden Angriffe der im Jemen ansässigen Houthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer. Laut eigenen Angaben attackierte die Gruppe vor kurzem zwei US-amerikanische Kriegs- und zwei zivile Schiffe in der Region. In der Regel verlaufen die Angriffe allerdings ohne ernsthafte Schäden.

Während die Heizölpreise in Österreich und der Schweiz auf dem Vortagesniveau verharren, sanken sie in Deutschland um im Schnitt 0,15 Cent pro Liter. Damit haben sie sich der ein Euro pro Liter Marke von beiden Seiten angenähert. Die Bundesländer mit Werten von durchschnittlich unter einem Euro verzeichnen heute Vormittag leichte Anstiege, während die Preise in den Bundesländern mit Preisen über dieser Marke leicht fielen. -fr-

HeizOel24-Tipp: Sie können aufgrund Ihrer Arbeitszeiten nur nachmittags beliefert werden oder benötigen sofort Heizöl? Über den HeizOel24 Heizölrechner können Sie bei der Bestellung bestimmte Zeitfenster oder Expresslieferungen auswählen, passend für Ihren Bedarf! HeizOel24

Jetzt auf dem Laufenden bleiben
Infoservices
118,03 €
Veränderung
-0,03 %
zum Vortag
118,03 €
/100l
Prognose
-0,08 %
zu morgen
Ø AT €/100l bei 3.000l | 17.05.2024, 08:23
$/Barrel +0,35%
Gasöl 761,00
$/Tonne +0,86%
Euro/Dollar 1,0866
$ -0,01%
US-Rohöl 79,56
$/Barrel +0,25%
Börsendaten
Dienstag
30.04.2024
10:33 Uhr
Schluss Vortag
29.04.2024
Veränderung
zum Vortag
Rohöl
Brent Crude
88,48 $
pro Barrel
88,52 $
pro Barrel
-0,05%
Gasöl
779,50 $
pro Tonne
780,75 $
pro Tonne
-0,16%
Euro/Dollar
1,0699 $
1,0721 $
-0,21%
(etwas schwächer)
USD/CHF
0,9137 CHF
0,9103 CHF
+0,37%
(etwas fester)
Heizölpreis
Dienstag
30.04.2024
10:33 Uhr
Schluss Vortag
29.04.2024
Veränderung
zum Vortag
Deutschland
100,61 €
100,79 €
-0,17%
Österreich
120,80 €
120,80 €
0,00%
Schweiz
108,56 CHF
109,97 CHF
-1,28%
Ø 100l Preis bei 3.000l
4-Wochen Prognose
Rohöl konstant
Heizöl konstant
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24 Logo
Marktbarometer

Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.
Ölpreise bleiben stabil
16.05.24 • 10:31 Uhr • Fabian Radant
Die neusten Daten zur US-amerikanischen Wirtschaft zeigen einen schwächelnden Arbeitsmarkt sowie eine schwächer als erwartet gestiegene Inflation und wecken damit die Hoffnung auf baldige Zinssenkungen. Zusätzlich sanken die Rohölbestände der USA, allerdings liegt die Benzinnachfrage spürbar unter dem normalen saisonalen Niveau. Der neuste Bericht der Internationalen Energie Agentur zeigt derweil eine Weiterlesen
Ölpreise auf Richtungssuche
15.05.24 • 10:32 Uhr • Fabian Radant
Während die Heizölpreise zum Tagesauftakt nahezu auf den Vortageswerten verharren, bekamen die Ölpreise leichten Aufwärtsdruck aus China und den USA, welcher allerdings bereits wieder aufgebraucht zu sein scheint. China verkündete über den Rest des Jahres zusätzliche langfristige Staatsanleihen im Wert von rund 138 Milliarden Euro auf den Markt zu bringen. Laut dem Bericht des API fielen derweil die Weiterlesen

Pressekontakt

Oliver Klapschus
Geschäftsführer
+49(0)30 7017120
Newsarchiv
Haben Sie Fragen?
gern beraten wir Sie persönlich
Mo-Fr 8-18 Uhr
01 267 696 8
4.77 / 5.00
1.880 Bewertungen