Heizölpreise aktuell für Österreich

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Die Heizölpreis Entwicklung

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Nachfrage

News und Ölmarkt

Heizölpreise verharren am 8-Monats-Hoch
02.10.23 • 12:58 Uhr • Fabian Radant
Am Montagmorgen legen die Heizölpreise in Österreich und Deutschland um durchschnittlich 0,55 Cent pro Liter zu, während sie in der Schweiz um ca. 1,35 Cent fallen. Tendenziell dürften die Heizölpreise allerdings auch in der Schweiz wieder anziehen, da das Vorprodukt Gasöl die psychologisch wichtige 1.000 Dollar Marke bereits durchbrochen hat und sich weiter auf Aufwärtskurs Weiterlesen

Vom Ölpreis zum Heizölpreis

90,73 $
pro Barrel
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pro Tonne
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Euro/Dollar
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Börsenwerte vom 02.10.2023, 19:39

Heizölpreise FAQ's

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Stefan L.
Der niedrigste Preis Anfang Juni in Postleitzahl 53 war knapp 84 Cent für 3500 Liter
um 16:56 Uhr
Antworten Melden 2 4
Stefan L.
Hallo Dietmar ich hab im Mai für 87,25 für 3500Liter bezahlt und die Schwiegereltern 89,8 für 1500Liter in 53 PLZ.
um 16:55 Uhr
Antworten Melden 1 3
Dietmar P.
Do wohnst du, Franz Josef, dass das Öl so billig war?
um 16:47 Uhr
Antworten Melden 2
1 weitere Antworten anzeigen
Franz-Josef U.
Habe im Juli für 1500 Liter 0,88 € inklusive bezahlt
um 16:43 Uhr
Antworten Melden 1 5
Carsten D.
Ergebnis: raus aus dem Dreck....!
um 16:35 Uhr
Antworten Melden 6
Frank K.
Saudi Arabien muss den Finanzmarkt anzapfen den fehlen 40 Mrd Dollar interessant due werden bald mehr Öl pumpe müssen.
um 14:01 Uhr
Antworten Melden 2 10
uwe k.
ab 2e tanke ich
um 13:44 Uhr
Antworten Melden 6 3
Krystian K.
Ich habe schon bezahlt warte nur ab bis die kommen
01.10.23 21:15 Uhr
Antworten Melden 2 42
3 weitere Antworten anzeigen
Werner S.
Wer wartet bezahlt nächstes Jahr noch mehr
01.10.23 20:04 Uhr
Antworten Melden 24 15
Dietmar P.würde kaufen
Ich weiß nicht, auf was manche Leute noch warten wollen. Der Preis wird nicht mehr günstiger 😀😀😀😀😀
01.10.23 15:15 Uhr
Antworten Melden 16 17
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Heizölpreise im Vergleich zum Vortag

Bundesland 02.10.2023 01.10.2023 Differenz
Burgenland - - -
Kärnten - - -
Niederösterreich - - -
Oberösterreich - - -
Salzburg - - -
Steiermark - - -
Tirol - - -
Vorarlberg - - -
Wien - - -
Ø 100l Preis bei 3.000l

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Marktbarometer

Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.

Heizölpreise Wochenschau

DOE-Lagerbestände vom 22.09.2023

(Daten für die 39. KW 2023 in Mio. Barrel)
  Bestand zur Vorwoche zum Vorjahr
Rohöl 416,3 -2,2 -14,3
Heizöl/Diesel 120,1 +0,4 +5,7
Benzin 220,5 +1,0 +8,3
Cushing* 22,9 -0,9 -3,7
Raffinerie-
auslastung
91,9% -1,8 +1,3

*) Cushing in Oklahoma ist zentrales Andienungslager für Ölkontrakte der New Yorker Rohstoffbörse Nymex.

Marktreaktion: Freiwillige Förderkürzungen Saudi-Arabiens und reduzierte Exporte durch Russland bis einschließlich Dezember 2023 sorgen für Auftrieb an den Börsen | Ratingagnetur Fitch entzieht USA Bestnote "AAA" und stuft auf "AA+" herab | US-amerikanische Notenbank (Fed) stellt hohe Zinsen bis 2026 in Aussicht

Leeres Zentrallager sorgt für steigende Heizölpreise

Nachdem die Ölpreise am Freitag nochmals anzogen, ging es zum Wochenstart leicht abwärts. Zum einen sanken die Rohölbestände im US-amerikanischen Zentrallager Cushing auf den niedrigsten Stand seit einem Jahr. Zusätzlich fehlen dem Ölmarkt auf unabsehbare Zeit rund eine Million Fass russischen Diesels. Auf der anderen Seite gibt es mittel- und langfristig positive Neuigkeiten aus Deutschland und Großbritannien. Die Gasspeicher sind derzeit zu 95 Prozent gefüllt und damit weit mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. In Großbritannien wurde derweil die Erschließung eines neuen Ölfeldes genehmigt, welches ab 2026 mit der Produktion beginnen soll.

Der Rohölbestand im Lager Cushing erreichte den niedrigsten Stand seit Juli 2022 und ist kurz davor die operative Mindestmenge zu unterschreiten. Haupttreiber des Abbaus sind hohe Exportmargen und die gestiegenen Zinsen, welche die Lagerhaltung verteuerten. Einzig 2014 sank die gelagerte Rohölmenge in Cushing unter die operative Mindestgrenze, konnte allerdings kurzfristig wieder aufgefüllt werden, sodass keine Probleme entstanden. Allerdings bestand damals noch ein vierzigjähriger Exportban, welcher erst 2015 auslief. Relevant ist dies nicht zuletzt, weil auch in den USA ca. fünf Millionen Haushalte mit Heizöl heizen, ähnlich wie in Deutschland und dass prognostiziert wird, dass deren diesjährige Kosten für die Heizsaison um 8,7 Prozent steigen werden. Zusätzlich befinden sich auch die Benzinpreise auf Höchstwerten und die Raffinerien gehen in den Wartungsmodus. Eine der aktuell effektivsten Möglichkeiten der US-amerikanischen Regierung dagegen zu steuern, sind Exporteinschränkungen. Besonders in Europa würde uns dies hart treffen.

Der ohne Zeitangabe seit letzter Woche laufende Exportstopp Russlands für russisches Benzin und Diesel ist ein weiterer Unsicherheitsfaktor, welcher die Heizölpreise in den kommenden Wochen weiter antreiben könnte. Verursacht wurde er wahrscheinlich aufgrund einer Mischung von Faktoren. Einerseits macht der schwache Rubel Exporte lukrativer und anderseits scheint es besonders im Süden und Westen des Landes aufgrund von Engstellen im Schienennetz zu Verteilungsproblemen zu kommen. Zusätzlich belastet die aufgrund der Wartungsarbeiten geringere Raffinerieauslastung des Landes. Für den Benzinmarkt ist dies ein relativ geringes Problem. Ausgehend von den per Schiff transportierten Mengen exportierte Russland seit Anfang des Jahres durchschnittlich 110.000 B/T. Der Dieselmarkt und damit auch Heizöl wird massiv unter dem Exportverbot leiden. Durchschnittlich 1,07 Mio. B/T wurden von Russland allein über den Seeweg exportiert.

Die britische Regierung hat derweil zugestimmt, dass der norwegische Konzern Equinor mit der Nutzung eines neuen Öl- und Gasprojekts in dem Rosenbank Feld genannten Abschnitt der Nordsee beginnen darf. Umweltschützer kritisieren den Beschluss, weil dafür das bisherige Ziel der britischen Regierung, bis 2050 klimaneutral zu werden, aufgeweicht werden musste. Das neue Ölfeld soll 2026/2027 mit der Produktion beginnen. Equinor will umweltschonender fördern, indem der Vorgang ab 2030 elektrisch durchgeführt wird. Es wird erwartet, dass das Ölfeld in seiner Lebenszeit 300 Mio. Fass Rohöl produzieren wird.
Positiv ist, dass sowohl die europäischen als auch die deutschen Gasspeicher bereits zu 95 Prozent gefüllt sind. Dieser Wert muss laut Gesetz erst zum ersten November erreicht sein. Damit sollte dieser Winter spürbar günstiger für Heizölnutzer bleiben. Gas kann teilweise durch Öl ersetzt werden. Da die Versorgung und Vorratshaltung dieses Jahr besser aufgestellt ist, sollten die Preise insgesamt niedriger bleiben. 
 

Wissenswertes zum Thema Heizölkauf

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Schnell und einfach sparen bei der Ölbestellung: Von Insbruck über Salzburg bis Wien und Graz. Der Heizöl-Preisvergleich berechnet fortlaufend die günstigsten Heizölpreise für ganz Österreich. HeizOel24 vergleicht in Sekunden die Angebote von über 500 Heizölhändlern aus der gesamten DACH-Region - darunter ca. zwei Dutzend Heizöllieferanten aus der Österreich - und ermittelt den günstigsten Anbieter für Ihren Bedarf. Geben Sie einfach Ihre Postleitzahl und die benötigte Menge in den Preisrechner ein und rufen Sie die tagesaktuellen Heizölpreise der verfügbaren Händler ab.

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Die angezeigten Preise im Heizölrechner von HeizOel24 ändern sich fortlaufend. Grund dafür sind neben den Börsenschwankungen die Kalkulationsänderungen der Heizölhändler, die sich bei den Heizölpreisen auf der Plattform unterbieten. Für den Kaufabschluss gilt immer der angezeigte Heizölpreis zum Zeitpunkt der Bestellung als verbindlich vereinbart. Dieser Preis gilt bis zur Lieferung!

Um saisonale Schwankungen und Tendenzen zu erkennen, sollten Kunden bei ihrer Kaufentscheidung auch die Heizölpreise im Chartbild berücksichtigen. Die Auswahl gibt Ihnen dabei die Möglichkeit, die Heizölpreisentwicklung sowohl auf regionaler als auch nationaler Ebene zu verfolgen.

✓ Ölpreis - Tendenz und Prognose

Um einen günstigen Kaufzeitpunkt für Heizöl abzupassen, ist regelmäßige Marktbeobachtung wichtig.

Welcher Preistrend herrscht an der Börse vor? Geht die Tendenz beim Öl nach oben oder nach unten?

Was heute an der Börse geschieht, wirkt sich bereits am nächsten Tag auf den Heizölpreis aus. Damit ist der Markt für Heizöl viel schnelllebiger, aber auch interessanter als der Markt für Strom oder Gas. Der Kunde entscheidet aktiv, wann er kauft und hat damit direkten Einfluss auf die Heizkosten des nächsten Winters.

Der aktuelle Trend der Ölpreise am Weltmarkt ist ein wichtiger Anhaltspunkt für Besitzer einer Ölheizung. Um die Heizölpreisentwicklung zu antizipieren empfiehlt es sich, die Börsenkurse für Rohöl, Gasöl und Euro/Dollar im Chartbild regelmäßig zu beobachten.

Weiterhin sollte man sich mit der Prognose befassen. Je langfristiger, desto unsicherer wird diese. Während die automatisch berechnete Heizölpreis Prognose für den nächsten Werktag noch relativ zuverlässig eintritt, haben auf lange Sicht selbst Experten Probleme, die Ölpreisentwicklung richtig einzuschätzen. Neben der Analyse von Marktdaten zu Angebot und Nachfrage macht für eine langfristige Preisprognose auch ein Blick auf das Chartbild Sinn. Häufig ist hier auf den ersten Blick eine Tendenz sichtbar.

Heizölpreise im Internet vergleichen

Die Heizölpreise folgen unmittelbar dem Ölpreis an der Börse und sind zudem von der Kalkulation der einzelnen Händler abhängig. Sie bewegen sich mehrmals täglich.

Regelmäßiges Vergleichen und Beobachten sollte deshalb zum Pflichtprogramm für preisbewusste Ölheizungsbesitzer gehören. Damit die "Pflicht" nicht zur Belastung wird, sondern schnell erledigt ist und Sparen richtig Spaß macht, gibt es HeizOel24!

Zusätzlich zum aktiven Preisvergleich über den Heizölrechner gibt außerdem die Möglichkeit, sich über kostenlose Preisabos oder einen individuell einstellbaren Preisalarm informieren zu lassen. Bei Unterschreitung Ihres hinterlegten Schwellenwerts wird Ihnen eine E-Mail oder wahlweise auch ein Push-Nachricht aufs Smartphone geschickt. Dieses Informationsangebot ist natürlich kostenlos und unverbindlich.

Kunden, mit genauen Preisvorstellungen, die direkt kaufen möchten, sobald ein Händler zum "Wunschpreis" liefert, können über MeinPreis ein limitiertes Kaufgesuch hinterlegen. MeinPreis - die Limit-Order für Heizöl

Heizölpreise vergleichen und beobachten ist also kein Hobby, sondern allen Verbrauchern zu empfehlen, die preiswert Heizöl kaufen möchten!

✓ Bildung der Heizölpreise in Österreich

Heizölpreise sind Tagespreise, die in Abhängigkeit zur Rohstoffbörse schwanken. Weitere Einflussfaktoren sind die regionale Nachfrage, die Wetterentwicklung, die Preispolitik des Mineralölhandels sowie die Mineralöl- und Mehrwertsteuer. Besonders in Zeiten hoher Nachfrage hat auch die Nachversorgung der Raffinerien und landesweit verteilter Großtanklager Einfluss auf die Preise. Es ist nicht nur wichtig, dass insgesamt genug Öl da ist, sondern, dass es auch regional verfügbar ist, wo es vom Heizölhandel gebraucht wird.

Wichtigster Versorgungsstandort für den österreichischen Ölmarkt ist die Raffinerie in Schwechat bei Wien. Von hier aus wird besonders der Osten des Landes versorgt. U.a. wird der Wiener Flughafen direkt per Pipeline mit Kerosin beliefert. Dazu produziert Schwechat mit einer jährlichen Verarbeitungskapazität von knapp zehn Millionen Tonnen Rohöl ca. dreimal so viel Benzin wir in Österreich benötigt wird. Die Mitteldestillate Diesel und Heizöl müssen aufgrund der höheren Nachfrage importiert werden. Hier reicht die Produktion nicht aus und es werden Produkte aus dem grenznahen Burghausen im benachbarten Deutschland importiert. Der Westen rund um Tirol erhält viel Ware aus Ingolstadt, die über Kiefersfelden ins Inntal gelangt.

Generell gestaltet sich die Mineralöllogistik im gebirgigen Westen Österreichs aufwendiger. Die Heizölpreise spiegeln die unterschiedlichen Versorgungswege über typische Differenzen wider. Von Vorarlberg über Triol bis Salzburg müssen in aller Regel einige Cent mehr je Liter Heizöl kalkuliert werden.

Übrigens: Dieselpreise finden Sie bei HeizOel24.at in einer separaten Auflistung.

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