
Heizölpreise aktuell für Österreich











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Heizölpreise im Vergleich zum Vortag

Marktbarometer
Heizölpreise Wochenschau
DOE-Lagerbestände vom 20.08.2025
(Daten für die 33. KW 2025 in Mio. Barrel)Bestand | zur Vorwoche | zum Vorjahr | |
Rohöl | 420,7 | -6,0 | -5,3 |
Heizöl/Diesel | 116,0 | +2,3 | -6,8 |
Benzin | 223,6 | -2,7 | +3,0 |
Cushing* | 23,5 | +0,4 | -4,7 |
Raffinerie- auslastung |
96,6% | +0,2% | +4,3% |
Marktreaktion:
Öl- und Heizölpreise beenden Woche fester
Wochen-News für die 34. KW
Auf Wochensicht haben die internationalen Ölpreise zugelegt. Brent verteuerte sich um knapp zwei Prozent, auch WTI und Gasoil kletterten aus ihren Tiefständen heraus. Geopolitische Spannungen rund um Russland und Iran, sowie die Erwartung einer möglichen Zinssenkung in den USA prägten das Geschehen. Im Heizölmarkt der DACH-Region sind die Preise im Laufe der Woche ebenfalls angestiegen, die Nachfrage bleibt hoch.
Die Ölpreise haben in dieser Woche insgesamt leicht angezogen. Nach einem verhaltenen Start, in dem die Kurse zunächst zwischen leichten Verlusten und kurzfristigen Erholungen schwankten, sorgten die DOE-Lagerdaten zur Wochenmitte für eine klare Wende. Deutliche Abbauten bei Rohöl- und Benzinbeständen signalisierten eine robuste Nachfrage, woraufhin Brent und WTI ihre Handelsspannen nach oben durchbrechen konnten.
Neben den Daten blieb die geopolitische Lage der entscheidende Treiber. Die Ukraine setzte ihre Angriffe auf russische Raffinerien fort, inzwischen sind rund 13 Prozent der Kapazitäten außer Betrieb. Das führt zu Versorgungsengpässen im Inland und verändert die internationalen Handelsströme: Während weniger Raffinerieprodukte verfügbar sind, steigt das Angebot an Rohöl auf dem Weltmarkt. Dazu kamen neue US-Sanktionen gegen iranische und chinesische Firmen, die als Signal für eine strengere Durchsetzung gewertet werden.
Von der Makroseite schauen die Märkte gespannt nach Jackson Hole, wo Fed-Chef Powell am Wochenende sprechen wird. Die nächste Fed-Sitzung Mitte September könnte eine Zinssenkung bringen. Niedrigere Zinsen würden die Wirtschaft stützen und damit auch die Energienachfrage stärken. Gleichzeitig wirkt die Aussicht auf eine Produktionssteigerung der OPEC+ im September sowie die saisonal nachlassende Nachfrage eher dämpfend. Unterm Strich bleibt für die Woche jedoch ein Plus: Brent verteuerte sich um rund zwei Prozent und notiert zum Wochenende wieder oberhalb von 67 US-Dollar je Barrel.
Die Heizölpreise in Deutschland und der Schweiz haben sich im Laufe der Woche nach oben bewegt. Deutsche Kunden sehen sich im bundesweiten Mittel erneut mit der 90 Cent Marke konfrontiert. In Österreich bleiben die Heizölpreise auf Abwärtskurs. Die Nachfrage bleibt hoch, viele Verbraucher nutzten die noch vergleichsweise günstigen Preise zur Bevorratung. Regional kommt es dadurch zu leicht verlängerten Lieferzeiten.
Wissenswertes zum Thema Heizölkauf
✓ Heizöl kaufen - günstig und sicher
Anschließend wählen Sie Ihren Lieblingshändler aus der angezeigten Ergebnisliste. Das günstigste Angebot steht ganz oben. Zuverlässig, transparent und fair! Auch Sonderwünsche wie Liefertermin, Bezahlart, erforderliche Schlauchlänge, Fahrzeugröße und Heizölsorte fließen in die Berechnung ein. Natürlich gibt es als zeitgemäße Ergänzung auch klimaneutrale Angebote. Die CO2-Emissionen des Heizöls werden in diesem Fall bereits beim Kauf über Klimazeritifikate kompensiert.
Die angezeigten Preise im Heizölrechner von HeizOel24 ändern sich fortlaufend. Grund dafür sind neben den Börsenschwankungen die Kalkulationsänderungen der Heizölhändler, die sich bei den Heizölpreisen auf der Plattform unterbieten. Für den Kaufabschluss gilt immer der angezeigte Heizölpreis zum Zeitpunkt der Bestellung als verbindlich vereinbart. Dieser Preis gilt bis zur Lieferung!
Um saisonale Schwankungen und Tendenzen zu erkennen, sollten Kunden bei ihrer Kaufentscheidung auch die Heizölpreise im Chartbild berücksichtigen. Die Auswahl gibt Ihnen dabei die Möglichkeit, die Heizölpreisentwicklung sowohl auf regionaler als auch nationaler Ebene zu verfolgen.
✓ Ölpreis - Tendenz und Prognose
Welcher Preistrend herrscht an der Börse vor? Geht die Tendenz beim Öl nach oben oder nach unten?
Was heute an der Börse geschieht, wirkt sich bereits am nächsten Tag auf den Heizölpreis aus. Damit ist der Markt für Heizöl viel schnelllebiger, aber auch interessanter als der Markt für Strom oder Gas. Der Kunde entscheidet aktiv, wann er kauft und hat damit direkten Einfluss auf die Heizkosten des nächsten Winters.
Der aktuelle Trend der Ölpreise am Weltmarkt ist ein wichtiger Anhaltspunkt für Besitzer einer Ölheizung. Um die Heizölpreisentwicklung zu antizipieren empfiehlt es sich, die Börsenkurse für Rohöl, Gasöl und Euro/Dollar im Chartbild regelmäßig zu beobachten.
Weiterhin sollte man sich mit der Prognose befassen. Je langfristiger, desto unsicherer wird diese. Während die automatisch berechnete Heizölpreis Prognose für den nächsten Werktag noch relativ zuverlässig eintritt, haben auf lange Sicht selbst Experten Probleme, die Ölpreisentwicklung richtig einzuschätzen. Neben der Analyse von Marktdaten zu Angebot und Nachfrage macht für eine langfristige Preisprognose auch ein Blick auf das Chartbild Sinn. Häufig ist hier auf den ersten Blick eine Tendenz sichtbar.
✓ Heizölpreise im Internet vergleichen
Regelmäßiges Vergleichen und Beobachten sollte deshalb zum Pflichtprogramm für preisbewusste Ölheizungsbesitzer gehören. Damit die "Pflicht" nicht zur Belastung wird, sondern schnell erledigt ist und Sparen richtig Spaß macht, gibt es HeizOel24!
Zusätzlich zum aktiven Preisvergleich über den Heizölrechner gibt außerdem die Möglichkeit, sich über kostenlose Preisabos oder einen individuell einstellbaren Preisalarm informieren zu lassen. Bei Unterschreitung Ihres hinterlegten Schwellenwerts wird Ihnen eine E-Mail oder wahlweise auch ein Push-Nachricht aufs Smartphone geschickt. Dieses Informationsangebot ist natürlich kostenlos und unverbindlich.
Kunden, mit genauen Preisvorstellungen, die direkt kaufen möchten, sobald ein Händler zum "Wunschpreis" liefert, können über MeinPreis ein limitiertes Kaufgesuch hinterlegen. MeinPreis - die Limit-Order für Heizöl
Heizölpreise vergleichen und beobachten ist also kein Hobby, sondern allen Verbrauchern zu empfehlen, die preiswert Heizöl kaufen möchten!
✓ Bildung der Heizölpreise in Österreich
Wichtigster Versorgungsstandort für den österreichischen Ölmarkt ist die Raffinerie in Schwechat bei Wien. Von hier aus wird besonders der Osten des Landes versorgt. U.a. wird der Wiener Flughafen direkt per Pipeline mit Kerosin beliefert. Dazu produziert Schwechat mit einer jährlichen Verarbeitungskapazität von knapp zehn Millionen Tonnen Rohöl ca. dreimal so viel Benzin wir in Österreich benötigt wird. Die Mitteldestillate Diesel und Heizöl müssen aufgrund der höheren Nachfrage importiert werden. Hier reicht die Produktion nicht aus und es werden Produkte aus dem grenznahen Burghausen im benachbarten Deutschland importiert. Der Westen rund um Tirol erhält viel Ware aus Ingolstadt, die über Kiefersfelden ins Inntal gelangt.
Generell gestaltet sich die Mineralöllogistik im gebirgigen Westen Österreichs aufwendiger. Die Heizölpreise spiegeln die unterschiedlichen Versorgungswege über typische Differenzen wider. Von Vorarlberg über Triol bis Salzburg müssen in aller Regel einige Cent mehr je Liter Heizöl kalkuliert werden.
Übrigens: Dieselpreise finden Sie bei HeizOel24.at in einer separaten Auflistung.