Heizölnachfrage weiter steigend

Die Ölpreise sind kaum verändert in die neue Woche gestartet. Auch die Inlandspreise für Heizöl halten das Niveau von Freitagnachmittag. Je nach Region kommt es zu geringen Abweichungen von +/- 0,1 Cent bzw. Rappen je Liter. Die Nachfrage nach Heizöl bleibt hoch und dürfte besonders für den Fall sinkender Preise noch weiter zunehmen.

Am Weltmarkt hält die nachrichtenarme Phase an und die Ölpreise bewegen sich kaum. Der Euro kann sich gegenüber dem Dollar stabilisieren und bringt zusätzlich Ruhe ins Preisgefüge. Tendenziell, so scheint es, widmen sich die Börsianer aktuell verstärkt der Nachfrageseite, wenn es darum geht, die weitere Ölpreisentwicklung zu antizipieren. Der überraschend starke Anstieg der amerikanischen Öllagerbestände vom vergangenen Mittwoch wirkt nach und zusätzlich wird eine mögliche Nachfrageschwäche in den Schwellenländern – insbesondere in China – thematisiert. Drohende Angebotsausfälle durch die ab November geltenden Iran-Sanktionen der USA reichen zwar aus, um den Ölpreis zu stützen, führen aber zu keinem weiteren Anstieg. Aus Libyen fließt kurzfristig wieder mehr Öl als zuletzt und vom Nordamerika bis Saudi-Arabien wird mittel- bis langfristig wird mit steigenden Fördermengen gerechnet.

In Deutschland, Österreich und er Schweiz nimmt die spätsommerliche Bevorratung weiter Fahrt auf. Nach schwachem Beginn deutet sich eine starke zweite August-Hälfte mit Umsätzen auf Vorjahresniveau an. Die extrem schwache Marktphase des Sommers 2018 dürfte für den Heizölhandel zu Ende gehen. Anhand der Online-Verkaufszahlen sind im August 50% mehr Absatz als im Juli und sogar eine Verdreifachung der Verkaufszahlen aus dem Juni möglich. - ok

HeizOel24-Tipp: Heizöl monatlich bezahlen. Ganz einfach online bestellen und die Heizkosten mit dem Ratenkauf von HeizOel24 ganz einfach auf die gesamte Heizperiode verteilen. HeizOel24 - 20.08.2018