Heizölpreise treten auf der Stelle

22.08.19 • 12:45 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Die Öl- und Heizölpreise sind mit geringen Abschlägen in den Donnerstag gestartet. Kunden können mit durchschnittlich 0,2 Cent bzw. Rappen je Liter Heizöl weniger rechnen als gestern. Richtungsweisenden Preisänderungen sind in dieser Woche weiterhin Fehelanzeige und die Heizölnachfrage bleibt durchschnittlich.

An neuen Wirtschaftsdaten und Meldungen zum Ölmarkt mangelt es heute wahrlich nicht. Richtungsweisende Impulse liefern diese jedoch nicht. Weder das mit Spannung erwartete Sitzungsprotokoll des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed, noch die wöchentlichen Öllagerbestandsdaten des DOE und auch die neuesten Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland Und der EU vermögen es aktuell, die Börsen zu bewegen. Die Fed bleibt den erhoffen Aufschluss über die weitere Zinspolitik schuldig, die Lagerbestände zeigten sich neutral und die Umfragewerte waren etwas besser als erwartet, aber nicht gut. Im Ergebnis geht es am Aktienmarkt leicht nach unten und am Ölmarkt leicht nach oben. Brent Rohöl verbleibt über der 60-Dollar-Marke und kann sich knapp oberhalb etablieren.

Die abwartende Haltung überträgt sich von internationalen Börsenparkett auf den heimischen Heizölmarkt. Die Heizölpreise haben sich von den Tiefständen der Vorwoche entfernt, steigen aber nicht signifikant an. Die Seitwärtskonsolidierung drückt auf die Kauflaune der Verbraucher. Die Heizölpreise sind vergleichen mit den letzten Monaten und Jahren zweifelsohne perfekt für einen Heizölkauf. Was bremst sind allerdings die Aussichten. Die angesichts der allgemeinen Konjunktursorgen greifbare Möglichkeit, in Kürze noch günstiger zu tanken ist verlockend und die Sorge, dass Heizöl rasch wieder teurer wird, fehlt. Gleichzeitig geht der Sommer in die Verlängerung und rückt den Gedanken an die nächste Heizperiode in weite Ferne. Wer knapp ist mit Öl, sollte allerdings die verlängerten Lieferfristen im Hinterkopf behalten. Durch die bereits seit Juni ungewöhnlich hohe Heizölnachfrage liegt die Wartezeit verbreite bei mehreren Wochen. Verbreitet kann es Oktober werden, bis der Tankwagen mit dem Ölnachschub vor der Tür steht. - ok

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Waffenstillstandsverhandlungen bringen Ölpreisabwärtsdruck
29.04.24 • 11:21 Uhr • Fabian Radant
Die Heizölpreise geben zum Wochenstart um bis zu 0,7 Cent bzw. Rappen pro Liter nach. Hintergrund sind die wieder aufgenommenen Waffenstillstandsverhandlungen zwischen Israel und der Hamas, auch wenn die Erfolgsaussichten aktuell angezweifelt werden. Zusätzlich Preisdrückend wirken die rückläufigen chinesischen Industrieumsätze. Durch die zuletzt positiven Bruttoinlandsproduktzahlen Chinas, gibt es Weiterlesen
Heizölpreise auf Richtungssuche
26.04.24 • 08:59 Uhr • Fabian Radant
Auch heute starten die Heizölpreise mit nur minimalen Abweichungen zum Vortag in den Handel. Preissteigernde Faktoren, wie die Vorbereitung einer weiteren Bodenoffensive Israels in Palästina, halten sich die Waage mit tendenziell Preisdrückenden Neuigkeiten, wie dem schwächer als erwartet wachsendem Bruttoinlandsprodukt der USA. Insgesamt profitieren die Ölpreise allerdings von den andauernden Kriegen Weiterlesen

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