Öl- und Heizölpreise in enger Spanne seitwärts

19.01.21 • 14:00 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Die Öl- und Heizölpreise bewegen sich am Dienstag neuerlich wenig. Rohöl (Brent) kann mit 55,30 Dollar je Barrel leicht zulegen. Die Heizölpreise in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigen sich infolge der gestrigen Seitwärtsbewegung an der Börse und der nach wie vor recht geringen Nachfrage kaum verändert mit einem Plus von durchschnittlich 0,1 Cent bzw. Rappen je Liter billiger.

Mit Blick auf die internationalen Ölbörsen hält die ruhige Marktphase mit geringen Kursschwankungen an. In den Ölpreisen waren wenig neue Nachrichten zu verarbeiten. Hinzu kommt der gestrige Feiertag in den USA. Der neueste Monatsbericht der Internationalen Energieagentur EIA brachte wenig überraschende Erkenntnisse und die neuesten Konjunkturindikatoren für Deutschland und Europa zeichnen trotz Dauer-Lockdown-Light ein positives Bild. Die ZEW-Indikationen zur Konjunkturerwartung im Januar lagen sowohl über den Prognosen als auch über den Dezember-Zahlen. Speziell für Deutschland gilt es jedoch abzuwarten, was Bund und Länder heute beschließen und ob hieraus neue Einschränkungen für die Produktionswirtschaft resultieren.

Die Heizölnachfrage in der DACH-Region erreichte gestern, gemessen an den Onlinebestellungen bei HeizOel24, den bisher höchsten Stand des Jahres. Vergleichsweise bleibt das Interesse der Verbraucherschaft am Heizölmarkt jedoch weit unterdurchschnittlich. Die Preisentwicklung ist weiterhin strikt seitwärtsgerichtet, was keinen zusätzlichen Kaufimpuls erzeugt. Entsprechend der im vergangenen Jahr zu günstigen Konditionen großzügig angelegten Vorräte dürfte das Gros der Verbraucher mit den eigenen Lagerbeständen bis ins Frühjahr reichen, zumal es in den nächsten Tagen deutlich milder werden soll. Bis dato zeigt sich der Winter 2020/2021 von seiner durchschnittlichen Seite. Je nach Region liegen die Durchschnittstemperaturen leicht über oder unter dem langjährigen Mittel. Zur Januar-Halbzeit war es im Westen und Süden Deutschlands zu kalt. Im Osten und Norden geringfügig zu warm. Dieser Trend dürfte sich in den nächsten Tagen umkehren bzw. angleichen. In Österreich und der Schweiz zeigten sich verbreitet unterdurchschnittliche Temperaturen. Für Ende Januar sind die Wetterprognosen noch sehr vage. Das Rennen darum, ob sich eine milde Westströmung einstellt, oder die kalten Luftmassen aus Norden und Osten erneut die Oberhand gewinnen, ist offen. - ok

HeizOel24-Tipp: HeizOel24-Tipp: Wirksam – nicht teuer! Klimaneutrales Heizöl. Stellen Sie Ihren Heizölvorrat bei der Bestellung per Mausklick klimaneutral. Klima ist global und ca. 97 Prozent der Emissionen entstehen außerhalb der DACH-Region. Durch die gezielte Investition in Schwellenländern lässt sich mit geringem finanziellem Aufwand viel CO2 einsparen, bevor es freigesetzt wird. Umgerechnet auf den Liter Heizöl betragen die Kosten für die CO2-Kompensation mittels Klimazertifikat zumeist nur ca. einen Cent. HeizOel24 19.01.2021

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