Kalte Temperaturen zehren an Heizölvorräten

17.03.21 • 11:54 Uhr • HeizOel24 News • Janin Wordel

Die Ölpreise treten kurzfristig auf der Stelle. Am Mittwochvormittag werden weiterhin rund 68 Dollar je Barrel Brent (Nordseeöl) notiert. Die Heizölpreise in der DACH-Region steigen geringfügig, und werden durchschnittlich 0,1 Cent bzw. Rappen fester erwartet. Die Nachfrage zieht an.

Die Ölpreise am Weltmarkt verharren in ihrer Warteposition knapp unterhalb von 70 Dollar je Barrel. Hier hat sich ein neues Gleichgewicht aus der immer noch gedämpften Nachfrage und den passend dazu herunterregulierten Angebot gebildet. Die Deutsche Bank sieht die Nachfrage nach Brenn- und Kraftstoffen in Europa mit einem Minus von 20 Prozent und in den USA mit minus sechs Prozent weiterhin schwach. Wachstumstreiber am Ölmarkt bleibt Asien. Preisstabilisierend wirkt sich die hohe Förderdisziplin der OPEC+ und die anhaltende Schwäche der US-amerikanischen Schieferölindustrie aus. Gemäß des neuesten Monatsberichts der Internationalen Energieagentur IEA sank die weltweite Ölförderung Im Februar um zwei Mio. auf 91,6 Mio. Barrel pro Tag. Die Lagerbestände der OECD-Nationen sind im Januar weiter gefallen, liegen aber weiterhin über dem Fünf-Jahres-Durchschnitt.

Auf dem heimischen Heizölmarkt zeichnet sich etwas überraschend doch eine leichte Belebung ab. Aufgrund des verbreitet kalten März-Wetters neigen sich mehr und mehr Bestände in den Privathaushalten dem Ende zu und die Besitzer geraten noch vor dem Ende der Heizperiode unter Zugzwang. Gleichzeitig schwindet die Hoffnung auf deutlich niedrigere Ölpreise, die in den nächsten Wochen ein Schnäppchen ermöglichen würden. Die Online-Nachfrage bei HeizOel24 erreicht den höchsten Stand der letzten fünf Wochen. Die Zahl der Heizölkäufe insgesamt bleibt allerdings unterdurchschnittlich. - ok

HeizOel24-Tipp: Wirksam – nicht teuer! Klimaneutrales Heizöl. Stellen Sie Ihren Heizölvorrat bei der Bestellung per Mausklick klimaneutral. Klima ist global und ca. 97 Prozent der Emissionen entstehen außerhalb der DACH-Region. Durch die gezielte Investition in Schwellenländer lässt sich mit geringem finanziellem Aufwand viel CO2 einsparen, bevor es freigesetzt wird. Umgerechnet auf den Liter Heizöl betragen die Kosten für die CO2-Kompensation mittels Klimazertifikat zumeist nur ca. einen Cent. HeizOel24 17.03.2021

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