Zweiwöchiger Abwärtstrend bleibt intakt

13.03.24 • 10:22 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Auch heute ist die Nachrichtenlage am Ölmarkt relativ ruhig. Potentieller Aufwärtsdruck kommt aus Russland. Hier soll ein ukrainischer Drohnenangriff die NORSI-Raffinerie stark beschädigt haben. Derweil zeigt der Monatsbericht der OPEC, dass das Bündnis deutlich mehr Rohöl als im Vormonat gefördert hat. Trotz der globalen Raffinerieprobleme der letzten Tage, sanken die Heizölpreise heute Vormittag um bis zu 0,35 Rappen bzw. Cent pro Liter.

Der Euro notiert heute Vormittag bei 1,092 Dollar und wartet auf neue Richtungsimpulse. Derweil folgen die Rohölsorten Brent und WTI einem leichten Aufwärtstrend und werden mit 82 bzw. 78 Dollar dennoch nahezu auf dem Vortagesniveau gehandelt. ICE Gasoil folgt derweil einem starken Abwärtstrend und notiert bei 814 Dollar pro Tonne. Damit besteht vorerst noch Abwärtspotential für die heutigen Heizölpreise.

Die Ukraine hat gestern die russische NORSI-Raffinerie attackiert und laut anonymer Quellen, die Hauptverarbeitungsanlage beschädigt. Damit soll die Raffinerie mindestens 50 Prozent ihrer möglichen Rohölverarbeitungskapazität von ca. 320.000 B/T vorerst eingebüßt haben.

Die OPEC hat wiederum gestern Ihren Monatsbericht für Februar 2024 veröffentlicht. Aus diesem geht hervor, dass das Förderkartell 203.000 B/T mehr Rohöl gefördert hat als im Vormonat. Diese Steigerung erfolgte trotz der vereinbarten Förderquotenkürzungen des Bündnisses.

In der DACH-Region reagieren die Heizölpreise heute Vormittag sehr unterschiedlich. Während sie in Österreich um durchschnittlich 0,2 Cent pro Liter stiegen, stagnieren sie in der Schweiz mit einem Minus von 0,05 Rappen nahezu und sanken in Deutschland im Schnitt um 0,35 Cent. Regional gibt es damit in der Bundesrepublik wieder vielfach Preise von unter einem Euro pro Liter. -fr-

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Oliver Klapschus
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