Heizölpreise steigen leicht

23.08.24 • 10:57 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Die gestern durch die Korrektur der US-amerikanischen Arbeitsmarktdaten ausgelöste Heizölpreisabwärtskorrektur konnte sich nicht halten. Der Ölmarkt hatte die graduelle Reduktion fälschlicherweise als spontanen konzentrierten Abfall gewertet und dadurch überreagiert. Abzuwarten bleibt nun das Ergebnis der neusten Waffenstillstandsverhandlungsrunde zwischen Israel und der Hamas.

Der Euro stagniert bei 1,11 Dollar, während die Ölpreise einem moderaten Aufwärtstrend folgen. Die Rohölsorten Brent und WTI konnten sich auf 77 bzw. 73 Dollar pro Fass steigern und ICE Gasoil konnte sich auf die psychologisch wichtige 700 Dollar pro Tonnen Marke kämpfen.

Der gestern durch die Abwärtskorrektur der US-amerikanischen Neueinstellungen der letzten sechs Monate ausgelöste Ölpreisabwärtstrend konnte sich nicht etablieren. Hintergrund ist, dass die Reduktion entgegen der Ölmarktwahrnehmung nicht plötzlich, sondern graduell stattfand und die US-amerikanische Ölnachfrage weiterhin robust ist. Dies besänftigte die Märkte und wirkt Ölpreis treibend.

Begrenzt wird der Aufwärtsdruck jedoch weiterhin durch die seit Monaten hinter den Ölmarkterwartungen zurückbleibende chinesische Ölnachfrage sowie den Start der neusten Waffenstillstandsverhandlungsrunde zwischen Israel und der Hamas.

Die Ölpreise in Österreich stagnieren noch auf dem Vortagesniveau, während sie in der Schweiz bereits um durchschnittlich 0,3 Rappen und in Deutschland um 0,95 Cent pro Liter stiegen. Dennoch gibt es außer im Süden der Bundesrepublik regional auch teils Abwärtsbewegungen. -fr-

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