Heizölpreise fallen stark

13.02.25 • 11:04 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Der volatile Heizölpreisseitwärtstrend fällt von seiner jüngsten Spitze in sein jüngstes Tief. Hintergrund sind zum einen die Telefonate des US-amerikanischen Präsidenten mit seinen russischen und ukrainischen Äquivalenten und zum anderen die gestiegenen Rohölbestände der USA.

Der Euro wird derzeit mit 1,04 Dollar gehandelt und folgt einem spürbaren Aufwärtstrend, währenddessen folgen die Rohölpreise einem moderaten und die Ölproduktpreise einem starken Abwärtstrend. Die Nordseerohölsorte Brent wird derzeit mit 74 Dollar und die US-amerikanische Sorte WTI mit 70 Dollar pro Fass gehandelt. ICE Gasoil notiert noch bei 704 Dollar pro Tonne.

Trumps Telefonate mit den russischen und ukrainischen Präsidenten sorgen für Abwärtsdruck bei den Ölpreisen. Der US-amerikanische Präsident übte Druck auf beide Seiten aus, den Krieg kurzfristig zu beenden.
Dafür sollen die Ukrainer voraussichtlich auf noch unbestimmte Teile ihres Staatsgebietes verzichten und für langfristige Sicherheitsgarantien den USA seltene Mineralien im Wert von 500 Milliarden Dollar zusichern.
Was die USA von Russland verlangen, ist noch unbekannt. Russland wiederum sagte noch am Montag, dass alle seine bisherigen Forderungen erfüllt werden müssten, damit einem Frieden zugestimmt wird. Die USA können sich derweil eine Verschärfung der Sanktionen gegen den russischen Ölsektor vorstellen.
Der Ölmarkt wertet diese ersten Friedensgespräche vorerst als Risiko senkend und preist entsprechende bestehende Aufschläge aus.

Der neuste Bericht des US-amerikanischen Department of Energy (DOE) zeigt einen stärker als erwarteten Aufbau der dortigen Rohölbestände, die Destillatbestände bleiben unerwartet stabil und lediglich die Benzinbestände sanken moderat. Da die USA der größte Ölkonsument der Welt sind, sorgt dies für Abwärtsdruck bei den Rohöl- und Heizölpreisen.

Die Heizölnachfrage stieg heute Vormittag, dank den massiv gefallenen Ölpreisen, auf fast das Zweifache des für diese Jahreszeit übliche Niveau an und auch die Anzahl der Interessenten auf HeizOel24 stieg auf das Viereinhalbfache des aktuell üblichen Durchschnitts.
Während die Heizölpreise in Österreich derzeit auf dem Vortagesniveau stagnieren, sanken diese in der Schweiz im Schnitt um 1,4 Rappen und in Deutschland um zwei Cent pro Liter. Damit gibt es in der Bundesrepublik wieder eine Vielzahl von regionalen Angeboten von 95 Cent oder weniger pro Liter. -fr-

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