Öl- und Heizölpreise im Wartemodus

25.11.25 • 11:53 Uhr • HeizOel24 News • Janin Wordel

Die Rohölpreise treten am Dienstag etwas auf die Bremse, nachdem sie gestern einen klaren Erholungsversuch hingelegt hatten. Gasoil rutschte zwar im Tagesverlauf deutlich ab, stabilisierte sich aber zum Abend wieder. Für Heizöl in Deutschland, Österreich und der Schweiz ergibt das heute leichte Aufschläge. Im Schnitt liegt der Literpreis aktuell rund 0,3 Cent beziehungsweise Rappen höher als gestern.

Am Montag konnten sich die internationalen Ölpreise nach mehreren schwächeren Tagen wieder etwas fangen. Brent und WTI arbeiteten sich im Tagesverlauf stetig nach oben und beendeten den Handel schließlich nahe ihren Tageshochs. Die Bewegung fiel vor allem deshalb ins Gewicht, weil die Stimmung an den Finanzmärkten insgesamt freundlicher war und damit zusätzlich Unterstützung lieferte. Gasoil blieb zwar zunächst deutlich zurück, zeigte zum Abend aber wieder Festigkeit.

In den politischen Meldungen rückten die Friedensgespräche in Genf erneut in den Mittelpunkt. Dort sprachen die USA und die Ukraine von Fortschritten bei der Überarbeitung des vorliegenden Friedensplans. US-Präsident Trump zeigte sich am Montag auffallend optimistisch und stellte in Aussicht, dass eine Lösung „in kurzer Zeit“ möglich sei. Außenminister Rubio sprach ebenfalls von Fortschritt und betonte, dass das bisherige Ultimatum an Kiew nicht zwangsläufig am Donnerstag abläuft.

Weil ein möglicher Durchbruch in diesen Gesprächen laut den Originalmeldungen Auswirkungen auf das globale Ölangebot haben könnte, reagierte der Markt bereits gestern spürbar. Die Risikoaufschläge, die im Zusammenhang mit dem Konflikt eingepreist waren, gingen leicht zurück. Heute starten Brent und WTI entsprechend etwas schwächer und handeln unter den Schlussständen des Montags.

Die Heizölpreise zeigen sich am Mittag stabil und orientieren sich weiter an den leichten Aufschlägen vom Tagesbeginn. Die Verluste bei Gasoil vom gestrigen Vormittag wurden zum Handelsschluss zu einem guten Teil wieder eingeholt, sodass der Abstand zu den Vortagswerten weitgehend ausgeglichen ist. Aktuell liegen die Preise im Durchschnitt rund 0,3 Cent beziehungsweise Rappen je Liter über dem Niveau von gestern. Mit der deutlichen Abwärtsbewegung in der vergangenen Woche hat sich die Nachfrage etwas belebt.

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