Ölpreis: Bestandsdaten bremsen Abwärtstrend aus

16.11.17 • 12:59 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Die Heizölpreise ziehen am Donnerstag an und reagieren mit einem Aufschlag von Durchschnittlich 0,5 Cent bzw. Rappen je Liter auf die leicht enttäuschenden DOE Bestandsdaten aus Amerika. Auch Euro und Franken haben ihren Höhenflug kurzfristig gestoppt, was die Inlandspreise tendenziell ebenfalls anhebt.

Die wöchentliche Bestandserhebung des DOE blieb hinsichtlich der Rohölaufbauten hinter der API-Schätzung vom Vorabend zurück. Der Ölmarkt reagierte leicht verschnupft und mit einem Preisanstieg von rund einem Prozent. Am Donnerstagvormittag kommen die Kurse an der Londoner Rohstoffbörse ICE allerdings bereits wieder leicht unter Druck, und Heizölkunden sollten die Ölpreisentwicklung bis zum Nachmittag abwarten, ehe sie eine Kaufentscheidung treffen. Generell ist das Bestellaufkommen im Verlauf der Woche gestiegen. Offenbar besteht noch bei vielen Haushalten Bedarf an Heizöl, der nun angesichts der tieferen Temperaturen und Preise gehoben wird.

Mit Blick auf die Heizölpreisentwicklung im Inland bleibt die Frage nach der erhofften Korrektur weiter offen. Der bisherige Preisrückgang entwickelte zwar im Wochenverlauf eine beachtliche Dynamik, die durchaus auf einen weiteren Preisverfall beim Heizöl schließen lässt, stoppte aber vorerst exakt dort, wo sich der lineare Aufwärtstrend der letzten Monate manifestiert. Den heutige Aufwärtshaken bereits als Trendbestätigung zu sehen wäre umgekehrt allerdings auch verfrüht. D.h. das Rennen um ein Vorweihnachtliches Heizölschnäppchen ist weiterhin offen! - ok

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