Chinas Konjunkturpaket treibt Ölpreise aufwärts

24.09.24 • 11:24 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Die Ölpreise bekommen heute zum einen durch einen weiteren auf die US-amerikanische Golfküste zuziehenden Tropensturm und zum anderen aufgrund eines großen chinesischen Konjunkturpakets Auftrieb.

Der Euro hält sich bei 1,11 Dollar und folgt einem leichten Aufwärtstrend, während die Ölpreise stark anziehen. Die Nordseerohölsorte Brent konnte sich auf die psychologisch wichtige 75 Dollar pro Fass Marke kämpfen und die US-amerikanische Rohölsorte WTI wird derzeit mit 72 Dollar pro Fass gehandelt. ICE Gasoil stieg auf 673 Dollar pro Tonne an.

Nachdem Hurrikan Francine vor zwei Wochen einen signifikanten Teil der US-amerikanischen Ölproduktion an der Golfküste lahmlegte, zieht nun der nächste Tropensturm auf die Region zu. Wie zuvor bei Francine wird erwartet, dass der Sturm zu einem Hurrikan anschwillt, bevor er auf die Ölförderanlagen und Raffinerien trifft. Mehrere Ölproduzenten wie Shell, BP und Equinor haben bereits mit der Evakuierung von Personal und der Reduktion der Ölproduktion begonnen.

Chinas, seit der Beendigung der Corona-Maßnahmen, hinter den Ölmarkterwartungen zurückbleibendes Wirtschaftswachstum sorgt seit Monaten für Abwärtsdruck am Ölmarkt. Das neuste Maßnahmenpaket der Regierung sorgt allerdings für leichten Ölpreisaufwärtsdruck. Analysten bemängeln allerdings, dass die Maßnahmen die Kreditvergabe erleichtern die Nachfrage nach diesen allerdings nicht stärkt. Zusätzlich werden signifikante staatliche Projekte zur Wirtschaftsankurbelung in dem Maßnahmenpaket vermisst.

Während die Heizölpreise in der Schweiz um durchschnittlich 0,15 Rappen pro Liter sanken, stiegen sie in Österreich um minimale 0,05 Cent und in Deutschland um 0,35 Cent an. Dennoch gibt es außer im Süden der Bundesrepublik eine Vielzahl schwacher bis starker regionaler Heizölpreisabwärtsbewegungen. -fr-

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Oliver Klapschus
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